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Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) im Hinblick auf die Erkrankungen Arthritis und Arthrose

Arthritis und Arthrose aus der Sicht der Schulmedizin


Auch die Schulmedizin muss sich eingestehen, dass die Ursachen, die zu den sogenannten Autoimmunerkrankungen führen, noch nicht vollständig geklärt sind. Einfach gesagt, wehrt sich bei einer Autoimmunerkrankung der Körper gegen sich selbst – das für den Menschen so wichtige Immunsystem ist fehlgeleitet. Auslöser für „entzündlich-rheumatische Erkrankungen“, zu denen die chronische Polyarthritis bzw. rheumatoide Arthritis gehört, können laut Schulmedizin charakteristische genetische Marker, Kristallablagerungen in den Gelenken oder bereits eigentlich schon abgeklungene, bakterielle Infektionen sein. Entgegen der landläufigen Meinung können bereits Kinder von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie Arthritis betroffen sein.

Wohingegen die Arthrose zumeist erst in späteren Lebensjahren auftritt. Denn eine länger anhaltende Gelenkentzündung (Arthritis) kann schließlich eine Arthrose verursachen. Dabei handelt es sich um einen Gelenkverschleiß, der bis zum Verlust des Gelenkknorpels führen kann. Die Arthrose zählt die Schulmedizin zu den „degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen“. Ursachen für die Arthrose erkennt die Schulmedizin auch in der Abnutzung durch starkes Übergewicht, jahrelange Fehlbelastung und Stoffwechselstörungen.

Erst Anzeigen sind Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder sogar leichtes Fieber. Nach einiger Zeit treten dann konkretere Anzeigen auf wie warme, geschwollene und gerötete Gelenke. Die morgendliche Gelenksteifigkeit ist ebenso typisch für die Erkrankung, wie auch die Tatsache, dass die Gelenke zumeist symmetrisch betroffen sind. Für die Behandlung setzt die Schulmedizin auf entzündungshemmende Medikamente in Verbindung mit einer regelmäßigen Physiotherapie. Auch eine fleischarme Ernährung wird empfohlen.

Eine Arthrose verläuft dahingegen zunächst schleichend, bis es zum sogenannten Belastungsschmerz und im Folgenden zum Schmerz in Ruheposition kommt. Bei der Behandlung der Arthrose setzt auch hier die Schulmedizin zunächst auf Schmerzmittel, die aber die Ursache nicht bekämpfen. Oft sind die Operation und der Gelenkersatz (künstliches Gelenk) die letzte Möglichkeit, die Erkrankung zu behandeln. Doch wird die Ursache nicht behoben, kann es zu erneuter Abnutzung bzw. Arthrose führen.

Arthritis und Arthrose aus der Sicht der TCM


Die Traditionelle Chinesische Medizin ist dafür bekannt, dass sie den Menschen als energiedurchflutetes Wesen wahrnimmt, dessen Ying und Yang sich im Gleichgewicht befinden sollte. Wenn Ying und Yang aus diesem für uns so wichtigen Gleichgewicht geraten, kann es zu gesundheitsschädlichen Symptomen bis hin zur Erkrankung führen. Die rheumatischen Erkrankungen führt die TCM auf unterschiedliche Ursachen zurück, doch im Kern ist die häufigste Ursache ein sogenannter Ying-Mangel des Körpers.

Um das zu veranschaulichen, wollen wir uns den menschlichen Körper als eine Maschine vorstellen. Die Gelenke des menschlichen Körpers seien nun die einzelnen Maschinenteile. Eine Maschine wird nur dann gut laufen und funktionieren, wenn die einzelnen Räder und Maschinenteile mit genügend Öl versorgt werden. Im anderen Fall kommt es zur Oxidation und schließlich krachen und knacken die einzelnen Räder und Teilchen aufeinander bzw. reiben sich ab. Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert auch unser Körper. Alle Organe des menschlichen Körpers benötigen Energie (Qi). Vom Herz bis zu Nägeln und Haaren müssen auch die Gelenke mit Qi versorgt werden.

Ist aber im gesamten Haushalt zu wenig Ying-Energie vorhanden, kann das zu einer Unterversorgung am Knorpel/Bindegewebe führen und schließlich zur Abnutzungserscheinung. Denn sowie Gelenk auf Gelenk trifft bzw. reibt, führt das natürlich zu starken Schmerzen – ausgelöst durch den Ying-Mangel des Körpers.

Die Traditionelle Chinesische Medizin hat in dieser Hinsicht ihre eigene Methode zur Vorbeugung und Behandlung der Krankheit entwickelt. Da sie unsere Lebensqualität zunächst nicht deutlich verschlechtern, werden die ersten Symptome einer Ying Schwäche meist nicht bewusst wahrgenommen. Das können Hitzewallungen am Tag oder in der Nacht sein. Oft kommt es zu einem Durstgefühl, auch dann, wenn wir unseren Durst gerade eben erst gestillt haben. Oder es sind trockene Augen und trockene Schleimhäute – es sind viele Kleinigkeiten, mit denen uns unser Körper signalisieren will, dass Ying und Yang aus dem Gleichgewicht geraten sind und das Qi nicht mehr optimal fließt. Irgendwann kann der Körper das Ungleichgewicht nicht mehr kompensieren und es kommt zur Erkrankung.

Ihr Team der Akupunktur- und Heilpraktikerpraxis in Hamburg

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